Die ältesten Teile der Kirche am Crawinkler Markt, darunter der Turm mit seinem gotischen Gewölbe und der Inschrift in der Sakristei, datieren ins Jahr 1421. 1613/14 entstand aus dieser Marienkapelle eine Kirche, die jedoch mitsamt Turm bei einer verheerenden Feuersbrunst am 1624 abbrannte. Der in der Folgezeit wiedererrichtete Kirchenbau wurde unter Einbeziehung des vorhandenen Mauerwerks und Turmes ab 1754 verändert. Seine barocke Innengestaltung mit den charakteristischen dreigeschossigen Emporen erhielt die Marienkirche 1758, den Taufstein 1781.
Die in den 1980er Jahren stark einsturzgefährdete Kirche wurde ab 1988 nicht zuletzt durch die Hilfe der Gemeindeglieder wieder aufgebaut und 1991 eingeweiht. Erst im September 2001 konnte die aus der Klosterkirche von Bad Klosterlausnitz stammende Poppe-Orgel von 1866 in Dienstgenommen werden.
Die Orgel befindet sich in einem sehr guten Zustand.
Der Altarbereich ist kurz aber breit, mehrfach hat hier schon das Polizeimusikorchester mit rund 30 Personen gespielt
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